Body Issues – wie ich sie losgeworden bin

Ich weiß nicht genau, wieso jetzt der richtige Zeitpunkt ist, aber JETZT ist der richtige Zeitpunkt, deinen Körper lieben zu lernen. Vielleicht liegt es am Sommer oder am rückläufigen Pluto – ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich schon einmal öffentlich über Körperwahrnehmung, Body Positivity und dass ich meinen Körper aufrichtig liebe, gesprochen habe. Ich hatte, vor Urzeiten, irgendwann vor Coroni-Schmoroni, auf Insta erzählt, dass ich meine verurteilende Haltung gegenüber meinem Körper ein paar Wochen nach der Geburt unserer Tochter abgelegt habe.

Mir ist etwas bewusst geworden und ich habe eine Entscheidung getroffen.

Diese Erkenntnis war so elementar, dass ich entschiedener nicht hätte sein können. Überhaupt habe ich selten in meinem Leben so eine bewusste Entscheidung getroffen. Aber der Reihe nach:

Wie ich meinen Körper lieben lernte

Unsere Tochter ist unser erstes Kind. Sie war vielleicht 6 Wochen alt, so genau weiß ich es nicht mehr und sie lag vor mir und wir haben miteinander geschäkert und ich war ganz verliebt, wie man das so ist, und habe sie bewundert und da kam sie die Erkenntnis.

Plötzlich ist mir klargeworden, dass sie ganz und gar perfekt ist. An ihr ist alles dran, was dran sein soll und in ihr ist alles drin, so was drin sein soll. Jedes Organ, jede Zelle, zehn Zehen, zehn Finger, etc. Rundumgesund war sie (ist sie immer noch) und süß und – naja – in meinen Augen einfach perfekt. Und dann schoss ein Gedanken raketenartig durch meinen Kopf:

„Das hat mein Körper alles allein getan!“

Und ich dachte: Ja! Das hat mein Körper alles allein getan. Ich habe bewusst & aktiv nichts dazu getan, dass ihr kleines Herz so gewachsen ist, wie es sollte oder dass sie zwei Augen hat und nicht eines zu wenig oder zu viel oder dass ihre Atmung funktioniert oder, oder, oder. Dieser ganze Prozess (einmal angestoßen) lag ja überhaupt nicht in meiner Hand. Gut, ich habe weder geraucht, noch Alkohol getrunken, aber das hatte ich auch vorher nicht bzw. kaum und gesundes Essen war mir schon immer wichtig.
Der Punkt ist, nicht ICH habe in jeder Sekunde entschieden, jetzt wächst das Herz, jetzt die Nieren und nun die Haare. Sondern mein Körper hatte den Plan und hat ihn umgesetzt.

Und DAFÜR gebührt ihm doch Dank, oder? Mir wurde klar, dass er dafür Dankbarkeit und Respekt – denn er hatte einen Menschen gemacht – verdiente und nicht Ablehnung und Verurteilung.

Wie du lernst deinen Körper zu lieben!

Hier liest du, was ich gemacht habe und was auch für dich funktioniert.

Also traf ich eine Entscheidung. Ich entschied, von nun an und nie wieder meinen Körper abfällig anzusehen, über ihn abfällig zu reden oder zu denken. Wenn ich etwas ändern wollte, sportlicher, gesünder, … sein wollte, wollte ICH dafür die Verantwortung übernehmen und mich so verhalten, damit ich das gewünschte Ergebnis erreichte und nicht mehr auf/mit meinem Körper schimpfen.

Das habe ich seit dem eingehalten und du kannst das auch! Wenn du also lernen willst, wie du deinen Körper lieben lernst. Da steht es! Und wenn du dich mit dem Wort lieben (noch) nicht anfreunden kannst, dann ersetze es gern durch mögen/akzeptieren/respektieren. So lange bis lieben dein natürlicher Zustand sein wird.

Kurz nach diesem Moment habe ich mich zweimal bei miesen Gedanken ertappt und ehrlicherweise letztes Jahr irgendwann einmal. Aber da hab ich mich so erschrocken, dass ich LAUT gerufen habe: „Klappe halten! Das will hier niemand hören!“

Ich war netterweise allein, so dass sich niemand gewundert hat. Aber selbst wenn, wäre es mir ehrlich gesagt auch egal gewesen.

Denn das Hadern mit dem eigenen Aussehen, raubt nicht nur Kraft & Energie & Zeit, sondern auch jede Menge LEBENSFREUDE. Und dafür habe ich nun wirklich keine Zeit und auch keine Lust drauf.

Warum das Thema jetzt doch wieder hochkam, weiß ich immer noch nicht. Vielleicht war es mein Bandscheibenvorfall und das wochenlange nicht bewegen können und Schmerztabletten nehmen müssen, aber das Thema war präsent. Nicht, dass ich mich oder meinen Körper verurteilt habe.

Es war eher so ein ständiges Kreisen, um Klamottenthemen und Aussehen. Eher so ein ständiges Abwägen – kann ich das anziehen?
Ständige Vergleichen – ist die dicker/dünner/jünger/älter, als ich?
Und deswegen habe ich beschlossen, dass es an der Zeit ist gemeinsam diese Körperthemen, diese body issues anzugehen!


Jetzt ist es an der Zeit, uns unsere Souveränität
unsere Kraft
unsere Eigenständigkeit
unser Leben
zurückzuholen!
Es reicht jetzt. Jahrtausende lang haben uns andere gesagt, dass wir uns schämen sollen. Aber niemand möchte sich schämen und niemand sollte sich schämen für etwas, was er nicht in der Hand hat.
Scham ist die niedrigste schwingende Energie im Universum – darunter gibt es nichts mehr. Selbst Angst und Wut schwingen auf einer höheren Frequenz.
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Deswegen wird es in den nächsten Wochen bzw. so lange es eben dauert, hier um unsere wunderbaren, weiblichen Körper gehen. Damit wir gemeinsam unsere Körper nicht nur OKAY finden, sondern BEGEISTERT sind, über all das, was unser Körper für uns tut.
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Wer ist dabei?

Wundervolle Affirmationen findest du hier und wie du alte Verletzungen heilst, erkläre ich dir hier.

Wenn du schon loslegen und noch tiefer in das Thema eintauchen willst, um es loszuwerden natürlich, dann klicke hier für meinen kostenlosen Workshop.

Alles Liebe,

deine Sandra