Meine 3 besten Schreibtipps

Wir machen es heute kurz und knapp. Muss auch mal sein. Dafür hab ich dir ein kleines Video mitgebracht, das meine 3 besten Schreibtipps noch einmal visualisiert und mit Musik untermalt.

Los geht´s mit meinen 3 besten Tipps zum Schreiben lernen:

  1. Viel lesen
    Muss ich dazu eigentlich was sagen?! Es macht Spaß, wenn es das richtige Buch ist, und lernst alles, was du über gute Geschichten wissen musst, quasi nebenbei. Wenn es das falsche Buch ist, lernst du übrigens auch eine Menge.
  2. keine Angst vor Feedback
    Habe keine Angst dein Manuskript anderen zu lesen zu geben und dir ihre Meinung anzuhören. Ich weiß, es ist furchtbar beängstigend und schrecklich. Aber nur in der Minute bevor es losgeht. Danach nicht mehr. Denn Feedback muss sein. Schon Ernest Hemingway wusste, dass erste Entwurf eben genau das ist. Ein ENTWURF. Okay, er hat “Bullshit” gesagt und auch wenn das ziemlich hart klingt, ist doch irgendwie tröstlich dass selbst er keine Bestseller im Schlaf und nur so nebenbei produziert hat, sondern daran arbeiten musste und das eben mithilfe von jemand anderen.
  3. Trau dich zu Überarbeiten
    Setz dich hin und mach dein Buch besser. Setze die Tipps deiner Testleser_innen, deiner Lektor_in um. Auch ich musste mich bei den ersten Büchern so richtig vom Verstand her zwingen, genau das zu tun. Wirklich wahr. Ich hatte eine so eine merkwürdige Sperre in mir. Aber die habe ich Stück für Stück überwunden, bis sie auf einmal verschwunden war.

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Genieß deinen Tag, VG Sandra

Du brauchst nicht mehr Zeit.

Du brauchst nur mehr FOKUS.

Jeder wünscht sich mehr Zeit. Aber Zeit ist gerecht. Jeder hat jeden Tag 24 Stunden zur Verfügung. Ja, manche haben Kinder und der eine braucht mehr Schlaf oder hat einen anstrengenden Brotjob.
Aber wir alle haben Zeitfenster, die wir nicht nutzen, die wir einfach so verdadeln, ohne dass wir uns danach erfrischter oder erholter fühlen.
Wenn es dir gelingt, auch nur eines davon für etwas zu nutzen, dass dir am Herzen liegt, dann hast du nicht nur mehr Zeit, dann meine Liebe, kann dich keiner mehr aufhalten. Und DAS fühlt sich großartig an! Versprochen!
❤️

Um diese Zeitfenster zu nutzen, brauchst eine du Strategie, die dir hilft.

Ja, ich weiß, Strategie klingt furchtbar trocken. Du kannst es auch Routinen nennen oder MASTERPLAN zur Eroberung der Welt 😉 oder eben meine Tipps und Tricks, um unaufhaltbar zu werden.

Fest steht, unser Gehirn LIEBT Routinen und immer wieder kehrende Dinge. Es ist heiß in love with it. 💖

NEUES und ABENTEUER dagegen mag es überhaupt nicht.

Du kannst dir dein Gehirn wie so eine ängstliche, menschenscheue, etwas schräge Type vorstellen, die nie das Haus verlässt und sich sich von Dosensuppen ernährt.
Um diese Lady aus dem Haus zu kriegen und in ein Flugzeug/ Heißluftballon/Achterbahn zu stecken, brauchst du einen PLAN. Etwas, mit dem du sie locken und irgendwie auch ein wenig überrumpeln kannst, so dass sie erst merkt, dass sie auf dem Weg nach Bora Bora ist, wenn es schon längst zu spät ist, um wieder auszusteigen.

Es ist ein bisschen so, als würdest du sie mit ihren eigenen Waffen schlagen.

Und dank all der Neurowissenschaftler wissen wir ja wie unser Gehirn tickt, wie wir lernen und all das. Und genau diese Erkenntnisse machen wir uns zu nutze, wenn wir unseren Fokus, unsere Konzentration erhöhen und mehr Zeit bekommen wollen.

Hier also meine besten Tipps, für mehr Zeit und um fokussierter, konzentrierter und besser zu arbeiten.

  1. Identifiziere deine Zeitfenster.
    Sei dabei kolossal ehrlich mit dir selbst. Willst du ein neues Projekt beginnen, etwas Neues (ein Buch vielleicht) in die Welt bringen, eine neue Fähigkeit lernen oder nicht.
    Wenn du etwas nur doll genug willst, wenn es dir wichtiger ist als alles andere im Leben, dann verzichtest du gern auf den gemütlichen Netflix-Abend. Denn, mal so unter uns, wirklich weiterbringt uns dieses Abhängen vor einem Bildschirm nicht.
  2. Schaffe dir Zeitfenster.
    Frage dich kritisch:
    Muss ich jetzt wirklich netflixen, bügeln, telefonieren, auf social media surfen?
    Kann nicht jemand anderes einkaufen, kochen, das Kind abholen, das Geschenk besorgen/einpacken?
  3. Nutze dein Mehr an Zeit.
    Sei konsequent und nutze deine neuen Zeitfenster. Wenn du schon nicht dabei bleibst, wieso sollen die anderen dir dann Verpflichtungen abnehmen?
    Wenn du jetzt schludrig wirst, wird das NIX mit deinem neuen Projekt/Buch/Fähigkeit. Sorry, ist aber so.
  4. Schaffe dir immer gleiche Arbeitsbedingungen.
    Damit du die gewonnene Zeit auch so produktiv, wie möglich nutzen kannst, solltest du am besten immer zur selben Zeit, im gleichen Raum, am selben Platz, etc. arbeiten. So findet dein Gehirn leichter und schneller in den Arbeitsmodus.
  5. Sei geduldig und liebevoll zu dir selbst.
    Jeder Traum wird vom Leben getestet. Deswegen wundere dich nicht, wenn dir, kaum dass du angefangen hast, die Umstände plötzlich vor die Füße geworfen werden, jemand krank wird, etwas kaputt geht, usw. Bleib ganz entspannt, setz dich nicht unter Druck, sondern freu dich und plane in deinem Kopf, was du wie und wann umsetzt, wenn die Umstände sich wieder geändert haben. Und dann setzt du dich wieder voller Freude und Dankbarkeit an dein neues Abenteuer, wenn alle gesund, alles ganz, usw. ist.

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

Alles, jedes Ding, das es auf dieser Welt gibt, war mal eine Idee im Kopf eines Menschen. Wenn du dir das bewusst machst, dann weißt du dass wirklich NICHTS UNMÖGLICH ist. Winston Churchill hat mal gesagt:

„Erfolg besteht darin, von Misserfolg zu Misserfolg zu gelangen, ohne die Begeisterung zu verlieren.“

Oder anders ausgedrückt:

Bleib mutig. Vertraue dir und dem Prozess. Bleib dran. Gutes braucht seine Zeit.

Wenn du noch mehr Tipps brauchst, dann lies hier weiter oder hier. Du schaffst das, ich glaube an dich und freue mich schon, wenn du mir berichtest, was du Wundervolles in die Welt geholt hast.

VG deine Sandra