Du bist nicht schuld – die historische Sicht auf den weiblichen Körper

Wenn du vor einem Spiegel stehst, dich hin und her drehst und dabei nicht die nettesten Komplimente durch deinen Kopf gehen, dann ist das nicht deine Schuld. Auch nicht die, deines Körpers. Es ist das Ergebnis von jahrtausendelanger PR-Arbeit. Die abwertende Sicht auf den weiblichen Körper hat eine lange historische Tradition.

Die abwertende Sicht auf den weiblichen Körper hat eine lange historische Tradition.

Alles begann mit dem Aufkommen der christlichen Schöpfungsgeschichte. Wir erinnern uns, Eva ist aus einer Rippe Adams entstanden. Allein über diese Erzählweise (War Eva nicht mehr wert, als nur ein Nebenprodukt zu sein?!) könnte ich eine Menge schreiben. Aber heute geht es nicht, um theologische und historische Korrektheit, sondern darum, dir aufzuzeigen, dass es nicht deine Schuld ist, dass du deine Oberschenkel nicht magst.

Also Eva wurde quasi als Nebenprodukt von Adam geschaffen und dann hat sie nicht besseres zu tun, als ihn alsbald zu verführen. Und Zack! Damit haben wir den Beginn der systematischen Abwertung des Weiblichen, als die Wurzel allen Übels. Als teuflisch, verdammt, etc.

Das war der Beginn der abwertenden Sicht auf den weiblichen Körper

Niemand kann sich und seinen Körper gut finden oder gar begeistert über ihn sein und ihn von Herzen lieben, wenn er immer und immer wieder hört das er die Wurzel allen Übels ist. Sorry, das geht nicht.

Erst recht nicht, wenn frau gleichzeitig um ihr Seelenheil oder ihr Leben fürchtet. Ich sage nur ein Stichwort: Hexenverbrennungen. Ja, ich weiß, ich verkürze stark. Aber wie gesagt, es geht mir heute darum, dass du begreifst, dass das, was dich zweifeln lässt, das Ergebnis einer historischen und systematischen PR-Kampagne ist, die uns seit Jahrtausenden immer wieder und wieder präsentiert wird.

Und die abwertende Sicht auf den weiblichen Körper geht weiter.

In der Folge wurden Frauen über Jahrhunderte schön beschäftigt gehalten, in dem sie gegen sich selbst, ihre Geschlechtsgenossinnen und ihren Körper kämpften, um sich anzupassen.

Profit machen ist die Devise

Spätestens in den 1980ern wurde begonnen ordentlich Profit aus den Unsicherheiten der Frauen zu schlagen. So rasieren wir nur deshalb unsere Körper, weil Gilette, Wilkinson & Co. fanden, dass sie mit Männerrasierern zu wenig Umsatz machen. WAS FÜR EIN SCH…?!

Was alles möglich wäre!

Jetzt stell’ dir bitte einmal kurz vor, wieviel Kraft, Energie & Zeit wir zur Verfügung hätten, wenn wir unseren Körper lieben würden! Wenn wir Sport aus Freude machen würden? Wenn wir aus Genuss essen würden? Wenn wir keine shapewear tragen würden? Wie viel Geld wir sparen würden, wenn wir nur das kauften, was wir wirklich brauchen und haben wollen?

Es geht auch anders!

Jetzt ist es an der Zeit, uns unsere Souveränität
unsere Kraft
unsere Eigenständigkeit
unser Leben
zurückzuholen!
Es reicht jetzt. Jahrtausende lang haben uns andere gesagt, dass wir uns schämen sollen. Aber niemand möchte sich schämen und niemand sollte sich schämen für etwas, was er nicht in der Hand hat.
Scham ist die niedrigste schwingende Energie im Universum – darunter gibt es nichts mehr. Selbst Angst und Wut schwingen auf einer höheren Frequenz.
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Deswegen wird es in den nächsten Wochen bzw. so lange es eben dauert, hier um unsere wunderbaren, weiblichen Körper gehen. Damit wir gemeinsam unsere Körper nicht nur OKAY finden, sondern BEGEISTERT sind, über all das, was unser Körper für uns tut.
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Wer ist dabei?

Wundervolle Affirmationen für dein neues Körperbewusstsein findest du hier und wie du alte Verletzungen heilst, erkläre ich dir hier.

Wenn du schon loslegen und noch tiefer in das Thema eintauchen willst, um es loszuwerden natürlich, dann klicke hier für meinen kostenlosen Workshop.

Alles Liebe, deine Sandra