Wie du am besten anfängst.

Du willst wissen, wie man sich traut endlich anzufangen? Wie den Mut aufbringt & ins Handeln kommt? Hier ist mein Tipp, der dir sofort hilft!

Jeder lernt nur auf dem Weg. Du kannst jahrelang Wissen anhäufen, so viel steht uns mittlerweile kostenlos zur Verfügung. Aber all das ist oft nur die Vorbereitung zum eigentlichen Abenteuer. Irgendwann ist der Rucksack fertig gepackt. Klar kannst du ihn noch 3 oder 300x ein- und auspacken, aber neue Länder, Wege und Abenteuer lernst dabei keiner kennen.

Wusstest du, dass Babyvögel von ihren Eltern buchstäblich aus dem Nest geworfen werden. Im Fallen lernen sie erst fliegen.

Bevor ich Autorin wurde, habe ich mich beruflich in Ellipsen um das Schreiben bewegt. Verlagskauffrau, Historikerin, leidenschaftliche Leseratte, aber Autorin wurde ich erst als ich “Winterzauber auf Gracewood Hall” geschrieben und veröffentlicht habe.

Ist es das beste Buch auf der Welt?
Nope.
Ist es das beste Buch, das ich jemals zustande bringen werde?
Vermutlich nicht.
Habe ich Fehler gemacht?
Jip.
Die bleiben nicht aus, vielmehr gehören sie dazu.
Wenn du also wissen willst, wie du es schaffst endlich mutig zu sein und anzufangen, dann mach dir bewusst:

Wir sind auf der Welt um sie zu erleben, um unser Leben zu leben. Lass dich nicht von irgendeiner Angst abhalten. Mal gewinnt man, mal lernt man. Jeder Fehler ist eine Gelegenheit zu lernen und zu wachsen. Deswegen sei dir sicher:

Du schaffst alles, was du dir vorstellen kannst!

Ich glaube an dich! 💖

Deine Sandra

Wie du das schönste Weihnachtsfest bekommst

Es ist soweit, Weihnachten steht vor der Tür und damit all die Erinnerungen und Erwartungen an dieses eine Fest auf das manche das ganze Jahr hin fiebern. Besonders soll es sein, ruhig und besinnlich, aber auch wunderschön und am besten gleich magisch auf allen Ebenen.

Morgen, Kinder, wird´s was geben. Morgen werden wir uns freuen.

Die Krux an der Sache ist nur, die magischen Fähigkeiten der meisten von uns sind begrenzt. Nur will das an Weihnachten irgendwie keiner wahrhaben. Niemand kann die Wünsche der anderen erraten, niemand kann allein das ganze Haus, inklusive Keller und Dachboden putzen und auch noch die Gardinen waschen uns stärken, niemand kann sämtliche Köstlichkeiten allein einkaufen, verstauen und mit einem Lächeln auf den Lippen perfekt angezogen zubereiten ohne nicht einziges Mal “Puh!” zu denken. Oder in Schweiß auszubrechen, aber wer möchte an Weihnachten schon ins Schwitzen geraten oder auch nur daran denken?!

Und nun? Sollst du alles hinschmeißen, weil es ja doch nie so werden kann, wie in den Büchern/Filmen/deiner Fantasie?

Nein, so radikal muss keiner sein. Es sei denn, du möchtest das. Dann bitte, fühl dich frei das zu tun.

Hier kommen meine besten Tipps für entspannte Weihnachten

Für den Anfang reicht es schon, sich einmal bewusst zu machen, wie gut wir es haben. Denn die meisten von uns haben an den Feiertagen frei, allein das ist ja schon wundervoll, einen Weihnachtsbaum mit Geschenken darunter, einen vollen Kühlschrank, sind gesund und mit ihren Lieben zusammen.

Und selbst wenn, nur eines dieser Dinge zutrifft, ist das tausendmal mehr, als viele Menschen auf der Welt haben und daher ein Grund unglaublich dankbar zu sein.

Wer dankbar ist, kann sich nicht gleichzeitig über Tante Hildegard aufregen.

Wenn du in den nächsten Tagen also merkst, wie du dich beginnst zu ärgern, weil “Onkel Hans wieder” oder “die Kinder nicht” oder “der Nachbar immer”, ruf dir in Gedanken drei Dinge auf, für die du dieses Weihnachten dankbar bist. Geht ganz schnell und ändert mit einem Schlag alles! Ok, Onkel Hans ist dann zwar nicht wie von Zauberhand verschwunden, aber Dankbarkeit ändert deine Perspektive, deine Sicht auf die Dinge und lässt dich Unwichtiges von Wichtigem unterscheiden.

Hilft Dankbarkeit nicht, greif zum Allheilmittel: frische Luft. Man kann auch in der Dämmerung draußen spazieren gehen. Ja, in Deutschland ist es sogar so sicher, dass man in den meisten Gegenden sogar im DUNKELN noch rausgehen kann.

Ein Spaziergang an der frischen Luft lässt dich ruhiger und entspannter sein.

Auch wenn du deine Pappenheimer kennst, verabschiede dich von festen Überzeugungen und Erwartungen. Sei offen für alles, was kommt und freue dich einfach. Für Freude kannst du dich nämlich einfach entscheiden. Denn du HAST Gefühle und Gedanken. Du BIST sie NICHT. Du kannst dich entscheiden, wie du dich fühlst. Ob du dich ärgerst, gestresst fühlst oder einfach das wundervolle Essen genießt.

Du bestimmst deine Gefühle, nicht andersherum.

Und wenn es mal so richtig daneben läuft oder gelaufen ist, dann hake es ab und lache darüber. Eines meiner schönsten Weihnachten hatte ich, mit meiner Schwester, ihrem Mann, unseren Eltern und meinen (damals noch zwei) Truppenteilen. Ich hatte eine Zeitschrift mitgebracht, in der die verschiedenen Redakteure von ihren größten Weihnachtsmissgeschicken und Co berichtet haben. Eine Anekdote ist uns besonders aufgefallen. Das Teenager-Mädchen der Familie hatte wohl die NAse voll von all dem Erwartungsdruck, sprang mitten in der BEscherung auf, rief:

“Feiert euer Scheiß-Weihnachten doch alleine!”

und rannte auf ihr Zimmer. Sie kam wohl erst am 27. Dezember wieder raus. Aus irgendeinem Grund fand gerade mein Schwager das so witzig, dass wir im Laufe der Tage diesen Satz immer wieder zitiert haben. Dieser Satz hat so den Druck aus allem genommen. Wir haben selten so viel an Weihnachten gelacht. Ich denke, heute noch gern und mit einem breiten Grinsen daran.

Nimm den Druck raus, denn Weihnachten ist nur Weihnachten.

Das Schöne ist ja, Weihnachten kommt jedes Jahr wieder. Wenn es also mal nicht so gelaufen ist, wie du dir das wünschst, dann ist das gar kein Problem. In zwölf Monaten bekommst du wieder eine Chance.

Wenn du auch nur einen meiner Tipps umsetzt und sei es auch nur für fünf Minuten, garantiere ich dir, das dieses Weihnachten die Chance hat zum Schönsten und Entspanntesten aller Zeiten zu werden.

Und nun wünsche ich dir, besinnliche, ruhige, lustige, einfach wunderschöne Weihnachten,

deine Sandra

Foto von Ylanite Koppens von Pexels

Der beste, einfachste und schnellste Schreibtipp aller Zeiten

Du möchtest meinen besten, einfachsten, schnellsten, allerschönsten und effektivsten Schreibtipps aller Zeiten kennen? Den einzigen Tipp, den ich nicht oft genug betonen kann? Der einzige Tipp, der so simpel ist, dass ihn sogar schon Schulkinder beherzigen können? Und der absolut perfekt in die Feiertage passt?

Dann pass gut auf, hier kommt er, mein liebster Schreibtipp, den ich selbst immer und immer wieder anwende und genieße.

Lies so viel du kannst!

Ich kann es gar nicht oft genug sagen, willst du gut, schnell, schlüssig und richtig schreiben, dann ist LESEN die einfachste, effektivste und unterhaltsamste Art dieses Ziel zu erreichen.

light inside library
Photo by Janko Ferlic on Pexels.com

Wenn du viel liest, lernst Konzentration, Durchhaltevermögen, Rechtschreibung, Zeichensetzung, wie man eine Geschichte aufbaut, was Klischees sind und wie man sie vermeidet und vieles mehr quasi nebenbei. Ganz ohne Anstrengung!

Im Gegenteil!

Denn Lesen bildet nicht nur (denk nur an die vielen Romane, in denen es ums Kochen, Backen, Hausbauen, Café eröffnen, umziehen, neue Länder kennenlernen, usw. geht)…

Lesen entspannt auch! Viel mehr als Netflix und Co es je könnten. Forscher der Yale University in New Haven, Connecticut, USA haben wissenschaftlich bestätigt, dass Lesen GESUND ist. Es stimuliert deine Gehirnzellen, verbessert deine Gehirnleistung und baut Stress ab. Auch deine emotionale Intelligenz wird durch das Lesen von BÜCHERN – Zeitungen, Zeitschriften und Instaposts gelten nicht – gesteigert. Die Wissenschaftler haben in einer lang angelegten Studie nachweisen können, dass Leser im Schnitt bis zu ZWEI Jahre länger leben, als Nichtleser.

Bücherlesen verlängert dein LEBEN!!!

Leseratten und Bücherwürmer wussten es ja schon immer, aber nun ist es sogar wissenschaftlich bewiesen. Das Eintauchen in einen Roman ist also überhaupt keine vergeudete Zeit. (Du darfst jetzt gern in Gedanken all denen, die dein Leseverhalten kritisiert haben, die Zunge rausstrecken. Ätsch!) Im Gegenteil.

Lesen facht deine Vorstellungskraft an, denn du reist automatisch mit den Figuren mit und erlebst ihre Abenteuer! Und das ist ja mal viel günstiger und auch sicherer, als selbst auf Weltreise zugehen oder mit Hexen, Zauberern, Dämonen, fiesen Exfreunden oder Mördern zu kämpfen. Oder?!

Wenn das keine schlagenden Argumente sind, dann weiß ich auch nicht. Also ab mit dir in den nächsten Buchladen, die Bibliothek, an dein Bücherregal oder du klickst hier! Mach dir ein paar wundervolle Weihnachtstage und lies ein oder zwei oder drei… Bücher. Und wenn einer was sagt, denk dran, es ist gesuuuuund. Also kannst du auch ruhig ein paar Plätzchen mehr essen.

Fühl dich gedrückt &

frohe Weihnachten

deine Sandra

Foto von Daniela Constantini von Pexels
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/17562-rtkl-literatur-wer-viel-liest-lebt-laenger

Jahresrückblick 2021

Was für ein Jahr! Abgesehen von all den Herausforderungen in der Welt, hatte ich noch nie so sehr das Gefühl dass 2021 ganz eng mit 2020 zusammenhängt, beinahe als wären sie untrennbar miteinander verbunden. Es liegt wahrscheinlich an der Pandemie und auch wenn die natürlich mein Leben beeinflusst hat, soll sie doch hier und heute nicht die dominierende Rolle spielen.

Und deswegen feiern wir zwei jetzt einmal, was ich 2021 alles aus meinem Kopf in die Welt gebracht habe. Okay, das klingt irgendwie komisch…
Ähm, also, zurück zum Thema:

Ich habe viel geschrieben in diesem Jahr und viel veröffentlicht.

Zwei Bücher und zwei “Gracewood Hall” Magazine, auf die ich besonders stolz bin. Denn es war mein großer Wunsch dir etwas zu geben, auf das du nicht so lange warten musst. Denn ein Buch zu schreiben, dauert nun einmal seine Zeit. Und je nachdem, wie die äußeren Umstände sind, schaffe ich es nicht immer in drei Monaten. Manchmal dauert es auch länger, wie bei “Herbstversprechen auf Gracewood Hall”, dass ich ganze zwei Mal umgeschrieben habe. Aber es hat sich gelohnt, mir gefällt das Ergebnis sehr gut! 😉

“Herbstversprechen auf Gracewood Hall” im April
signiertes Taschenbuch „Winterlichter über Blåbärsskog“
„Winterlichter über Blåbärsskog“ im November
Das erste “Gracewood Hall” Magazin “SommerSonnenTage auf Gracewood Hall” erschien im Juli.
Magazin Nummer 2 erschien im Dezember

Jetzt zum Jahresende habe ich einen richtigen Kreativitätsschub bekommen und zusätzlichen einen “Gracewood Hall” Adventskalender erstellt, einen Onlineshop hier auf meiner Homepage eröffnet und den mit wunderschönen “Gracewood Hall” Postkarten und Mini-Postern zum Ausdrucken bestückt.

Eine Auswahl der Postkarten und MIni-Postern mit Affirmationen zum Ausdrucken.

Ja, ich habe eine Menge geschafft, dieses Jahr und ich bin stolz darauf.

Aber das muss ich mir immer wieder selbst erlauben. Denn, eigentlich hatte ich geplant, dass “Winterlichter” im Oktober erscheint und ich die restlichen drei Monate nichts mehr kreiere. Ich war wirklich fertig und auch mein Körper brauchte dringend eine Pause. Allerdings ging alles viel langsamer, als ich dachte. Ich konnte “Winterlichter” erst im November veröffentlichen, dann kamen natürlich all die Dinge hinzu, die rund um eine Buchveröffentlichung passieren und schwupps, war Dezember. Jetzt versuche ich seit zwei Wochen “Urlaub” (Kinder sind ja noch in der Schule, Haushalt ist eh immer, aber du weißt was ich meine) zu machen und ich muss gestehen, ich bin nicht sehr gut darin. Faul sein, scheine ich verlernt zu haben.

Beinahe hätte ich mich selbst dafür gescholten. Aber dann habe ich mich daran erinnert, dass es ALLLEN Menschen so geht, die eine Zeitlang auf einem hohen Energielevel unterwegs waren.

Es dauert seine Zeit, bis die Entspannung einsetzt.

Jetzt, nach zwei Wochen in denen ich, außer den täglichen Mahlzeiten, nichts produziert habe, spüre ich so langsam wieder Lust etwas zu machen. Ich habe eine neue Buchidee im Kopf, Ideen hier für den Blog, für einen Schreibkurs und lauter andere Dinge. Und das bringt mich zu meiner ersten Erkenntnis:

Ich mache meinen Job wirklich gern!

Daran hatte ich nämlich in den letzten Monaten gezweifelt. Weil ich mir selbst so viel Druck gemacht habe. Denn ich mache immer alles schnell. Ich kann nicht gut langsam und deswegen denke ich auch oft, alles geht schneller und dann (irgendwann) bin ich maßlos genervt, wenn Dinge mehr Zeit brauchen.

Aber das soll ja ein Jahresrückblick sein und deswegen, gehen wir jetzt noch mal zurück.

Hier also eine Zusammenfassung meines privaten Jahres 2021. Auch wenn ich nicht genau weiß, warum ich das jetzt teile, spüre ich doch, dass es sein muss.

War 2020 für mich vor allem körperlich anstrengend, weil ich die Hauptlast von homeschooling und homecooking und homeputzing getragen habe und trotzdem genauso viel weitergearbeitet habe, war 2021 vor allem emotional anstrengend.

Oh Mann, wie schreibt man, das im engsten Umfeld vier liebe Verwandte gestorben sind ohne zu mitleidheischend oder zu technisch rüberzukommen?

Drei davon haben ihr Leben gelebt und die meiste Zeit genossen, sie waren und sind mir lieb, deswegen weiß ich es. Einer ist nur ein paar Jahre älter gewesen als ich und es war kein Corona. Keiner von ihnen ist an Corona gestorben. Dafür ist ein weiteres, von mir geliebtes Familienmitglied sehr krank geworden.

Ist der Tod so präsent, denkt man unweigerlich über das Leben nach.

Diese Fragen, ob man, also ich, genug getan hatte, oft genug gesagt hatte, ich hab dich lieb, nur um festzustellen, dass ich nicht oft genug da war… (Unsere Familie wohnt über ganz Deutschland verstreut.) Und direkt ist sie da, die REUE. Ein schreckliches Gefühl und keines, dass ich dauerhaft in meinem Umfeld haben will. Um es loszuwerden, kommst du, also wieder ich, um (Selbst-)Vergebung und Selbstliebe nicht drum herum.

Und weil ich immer lösungsorientiert nach vorn schaue, habe ich beschlossen, dass mir so etwas nicht noch einmal passiert. Möchte ich jemanden sehen, dann bekommt dieser Besuch die höchste Priorität.

Ich will mich nicht länger abhalten lassen, Sachen zu tun, die mir wichtig sind!

Zeit und Geld muss für so etwas ab sofort immer zur Verfügung stehen! Das habe ich beschlossen. Und wenn ich etwas beschließe, dann halte ich mich auch daran. Erst bewusst, in dem ich mich immer wieder daran erinnere, bis es mir in Fleisch und Blut übergeht. Wie ich das konkret machen will? Ganz einfach! Entweder verdiene ich mehr Geld (meine favorisierte Lösung 😉 ) oder ich verzichte auf Zeug, das mir nur Zeit und Geld raubt, das mir nicht so wichtig ist.
Das war also mein wichtigstes Learning aus diesem Jahr 2021.

Das Leben ist endlich und es kann auf einmal vorbei sein. Also verschiebe ich nichts mehr auf morgen, was mir wirklich wichtig ist.

In diesem Sinne: Lass uns 2022 gemeinsam rocken! Lass uns ungeachtet aller Herausforderungen im Außen, schlechten Nachrichten und Katastrophen das schönste, wunderbarste, lustigste und liebevollste Jahr kreieren, dass möglich ist! Gemeinsam schaffen wir das!

Fühl dich gedrückt, wie schön, dass du da bist,

deine Sandra

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