Was braucht die Kreativität oder wie du in den Flow kommst!

Woran liegt es, wenn wir kreative Dinge in irgendeiner Schublade haben, angefangen und unbeendet? Fehlt uns die Zeit? Fehlt uns Ruhe? Oder fehlt uns Mut?

Welche Voraussetzungen braucht die Kreativität?


Immer wieder werde ich gefragt, ob und welche Projekte ich in der Schublade habe.
Ich muss gestehen, dass meine Schublade eher im Kopf ist. Wenn ich etwas anfange beende ich es auch. Ich bin da sehr linear. Aber wie immer gibt es eine Ausnahme. Mein Buchprojekt über Berlin, über das ich im Sommer 2020 berichtet habe liegt tatsächlich in der Schublade 1/4 fertig. Ich weiß noch nicht wann ich es beenden werde. Weil es so ganz anders ist als Gracewood Hall. Und dann habt ihr euch noch einen Schreibkurs, etwas Historisches und 777 Seiten “Gracewood Hall” gewünscht…

Ausreichend Zeit ist eine Grundvoraussetzung.


Für all diese Sachen brauche ich in erster Linie Zeit und zweitens Ruhe. Seit Corona bin ich deutlich belastbarer geworden, früher störten mich z. B. die Gärtner mit ihren riesigen Rasenmähern immer sehr. Heute finde ich sie zwar immer noch nervig, aber ich kann sie besser ausblenden. Zusätzlich zur äußeren Ruhe finde ich eine Art innere Ruhe elementar, um in einen entspannten und dennoch arbeitsreichen Zustand zu kommen. Neudeutsch sprich man gern von einem “Flow”. Hier einmal die Definition von Wikipedia:

Flow (englisch für „fließen, rinnen, strömen“) bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit, die wie von selbst vor sich geht – auf Deutsch in etwa Schaffensrausch.

Wer einen solchen Schaffensrausch schon einmal erlebt hat, weiß wie wundervoll das ist. Ich liebe das regelrecht, wenn ich so in die Geschichte, die ich schreibe eintauche, dass ich gar nicht merke, dass ich noch tippe. Leider gelingt mir das nicht immer, aber es gibt ein paar Tricks, schneller und einfacher in einen tiefen Arbeits- oder Schaffensmodus zu gelangen.

Grundvoraussetzungen für ein regelmäßigen Schaffensrausch sind, Tätigkeiten, die du magst, die dir wichtig sind und dennoch herausfordernd, so dass du dich konzentrieren musst, um sie zu erledigen.

11 Tipps & Tricks für deinen Flow-Moment

  1. Eliminiere äußere Ablenkung – Handy, Telefon in einen anderen Raum, Türklingel ausgeschaltet, etc.
  2. Eliminiere innere Ablenkung. Das klingt jetzt irgendwie sperrig, lässt sich aber üben. Durch regelmäßige Meditation oder auch Journeling. Gerade beim Journaling verbindest du dich durchs (tägliche) Aufschreiben deiner Ziele mit deiner Motivation, warum du DAS machen möchtest.
  3. Arbeite zur Zeit deines persönlichen Leistungshochs. Für die Einen ist es der Vormittag, andere erreichen am Nachmittag ein hohes Maß an Konzentration und manche schwören auf die frühen Morgenstunden. Finde heraus, wann du am konzentriertesten Arbeiten kannst.
  4. Arbeite möglichst immer am selben Ort. Unser Gehirn verbindet diesen Ort dann mit Arbeiten (und nicht mit Ausruhen oder Schlafen) und findet leichter in die Konzentration.
  5. Auch bestimmte Kleidung, die Lieblingskaffeetasse oder gern auch diese eine Mütze/Haarspange/Schal kann deinem Gehirn signalisieren “JETZT ist Arbeitszeit!”
  6. Achte darauf ausreichend Wasser oder ungesüßte Kräutertee in der Nähe zu haben, dass du genug trinken kannst.
  7. Unterstütze dein Gehirn mit Alpha-Wellen-Klängen zum fokussierten Arbeiten.
  8. Auch bestimmte Düfte steigern deine Fähigkeit bei der Sache zu Bleiben. Frische Düfte wie Bergamotte, Zitrone und Rosmarin wirken besonders gut. Es gibt im Handel unzählige, auch schon fertige Mischungen. Wichtig ist dabei, dass du Düfte natürlichen Ursprungs verwendet. Chemische verursachen gern Kopfschmerzen und die wollen wir nicht.
  9. Eigentlich selbstverständlich, aber ich möchte es dennoch empfehlen. Lass vor Arbeitsbeginn frischen Sauerstoff hinein, wirkt Wunder und wird dennoch gern vergessen.
  10. Freu dich drauf.
  11. Übe immer weiter. Vieles gelingt uns nicht sofort und dann ist auch nicht jeder Tag gleich. Bleib entspannt, aber bleib dran. Es lohnt sich.

Das waren sie meine erprobten Tipps und Tricks um in einen Schreib- und Arbeitsrausch zu fallen. Damit ich schneller neue Bücher für dich schreiben kann. Hast du ein paar davon schon (instinktiv) ausprobiert?

Und hast du vielleicht auch Projekte in der Schublade, die du gern verwirklichen willst? Was hält dich ab? Oder anders gefragt, was brauchst du um sie zu verwirklichen?
Viele Grüße,
Sandra

Foto von Min An von Pexels

Wie du es schaffst ein Buch nach dem anderen zu schreiben

Ich habe in 4 Jahren 6 Bücher geschrieben und veröffentlicht und du kannst das auch! Versprochen! Denn heute teile ich mit dir meine Strategien.

Wenn du ein Buch nach dem anderen schreiben willst, dann bleib dran!

Lustigerweise klingen sechs Bücher für mich erstmal normal. Schließlich war ich dabei, als sie entstanden sind. Wenn ich allerdings versuche alle Bücher in einer Hand zu halten, um ein schönes Selfie zu machen oder versuche in einer kurzen und knackigen Insta-Story, alle vorzustellen, dann merke ich erst, WIE VIEL SECHS Bücher wirklich sind. Also, wie schaffst du das?

Erstens: Du musst es wollen!

Und zwar unbedingt und ohne jeden Zweifel. Wenn du nur so halbherzig, joa, es wäre mal schön, wenn… Dann brauchst du gar nicht erst anfangen. Sorry, für die harten Worte, aber es ist so.

Zweitens: Verbanne deine Zweifel!

Selbstzweifel halten dich und deine Energie gefangen und bringen dich deinem Vorhaben kein Stück weiter. Auch wenn wir alle immer mal wieder von ihnen heimgesucht werden, schick sie in die Wüste!

Drittens: Sei fleißig!

Ich weiß, das klingt nicht besonders sexy. Aber es hilft alles nichts. Ein Buch besteht aus mehreren Zehntausend Worten. Die landen nicht von Zauberhand in deinem Computer.

Viertens: Schaff dir eine Routine.

Regelmäßigkeit und Kontinuität sind der absolute Schlüssel zum Erfolg. Lieber jeden zweiten Tag eine halbe Stunde, als alle drei Wochen 3 Stunden. Denn so bleibst du im Arbeitsfluss. Und denk immer daran, auch kleine Schritte, sind Schritte.

Fünftens: Hab Spaß!

Wenn du den Prozess nicht genießt, dann frage dich, warum du es überhaupt tust. Willst du nur deshalb ein Buch schreiben, weil es gut aussieht oder weil deine Familie/Freunde/Umgebung es von dir erwarten? Versteh mich nicht falsch, auch ich habe Tage, da finde ich es mühsam. Aber meist liegt es dann an etwas anderem und nicht am Schreiben selbst.

Das waren sie also, meine konkreten Schritte.

Mit einem großen Willen, einer guten Routine, viel Fleiß und in dem ich meine Prioritäten verschoben habe, habe ich das geschafft.

Klingt jetzt nicht besonders sexy, ich weiß. Und auch nicht besonders spirituell, denn ich habe weder von einem Visionboard noch vom Manifestieren gesprochen.

Ganz ehrlich? Ich habe kein Visionboard, weil ich es hässlich zu unruhig finde, so eine Collage in meinem Zuhause hängen zu haben. Im Schrank nützt es ja wohl nix, denn man soll schließlich OFT draufgucken. Deswegen ist mein Visionboard eher in meinem Kopf, zusammen mit meinen Bücher, bevor sie geschrieben und veröffentlich sind. Kein schlechter Platz, finde ich, schließlich hole ich die Romane ja auch in diese Welt.

Wenn dich das Thema interessiert und du noch mehr von mir lernen möchtest, dann findest du hier, hier und hier weitere Schreibtipps.

Komm´ in mein Autorencoaching!

Im Autorencoaching arbeiten wir beide direkt an deinem Manuskript, erstellen Routinen, die für perfekt auf dich und deinen Alltag zugeschnitten sind und finden Lösungen für jede Stolperfalle auf deinem Weg zum Buch! Wenn du Fragen hast, dann schreib mir! Ich freu mich auf dich!
Deine Sandra

Der einzige Weg, mehr Liebe zu bekommen,…

…ist mehr Liebe zu geben.

Diesen Text habe ich Mitte 2021 geschrieben, auch wenn die Beispiele nicht sonderlich aktuell sind, die Erkenntnis ist es und gilt immer. Viel Freude beim Lesen.

Seit Monaten war bei meinem Mann und mir der Wurm drin. Gefühlt seit November 2020 im Lockdown, die Entscheidung dass es wenig Sinn, weiter nach München zu pendeln, wenn sowieso niemand im Büro sitzt, der Tod meiner Oma…. Die Lockerungen vor Ostern waren lachhaft. In HH hatten nur die Geschäfte auf. Für ganze 11 Tage. Ich habe es gerade mal so geschafft, nicht auch noch einen Gartenbesen bei Amazon zu bestellen.
Ganz langsam kippte immer öfter die Stimmung… ohne es zu bemerken, setzte ein Kreislauf ein.
Bis es nicht mehr auszuhalten war. Also sprachen wir. Lange. War längst überfällig & hat geholfen.

Aber was wirklich geholfen hat, war, dem anderen am nächsten Tag ungefragt einen Espresso und einen frisch gepressten Orangensaft zum zweiten Frühstück zu bringen.

Es geht nicht um den Kaffee und Saft.

Es geht um die Geste.

Das Zurücknehmen des eigenen Ego und etwas uneigennützig zu tun. Einfach nur, weil man weiß, dass der andere sich darüber freut.

Mehr brauchte es nicht, um den Kreislauf zu durchbrechen und alles wieder ins Lot zu bringen. Sind alle Konflikte geklärt, alle Herausforderungen vorbei?
Natürlich nicht.
Aber jetzt blicken wir wieder in dieselbe Richtung. Jetzt haben wir wieder die Ressourcen unsere Ehe so wundervoll werden zu lassen, wie wir es uns wünschen.

Willst du also mehr Liebe erleben, dann schieb dein Ego beiseite und GIB mehr Liebe! Einfach so. Weil du es kannst. Denn Liebe ist immer da. Sie ist in dir. Egal, was früher mal war. Egal, was du erlebt hast und auch egal, was dein Partner wann einmal zu dir gesagt hat oder ob er dir damals vor 2/5/10 Jahren dieses unsägliche Geburtstagsgeschenk gemacht hat. Du musst dich nur dafür entscheiden und dann verspreche ich dir, dass alles besser wird. Entscheidest du dich für Liebe, gewinnst du. Egal, was dein Ego sagt.

Denn du kannst entweder recht haben oder glücklich sein.

Beides zusammen ist so selten, wie ein Sechser im Lotto. Genieß den Moment, sollte er da sein. In allen anderen Augenblicken erinnerst du dich einfach an meine Worte und glaubst mir ein kleines bisschen mehr, als deinem Ego. Denn es geht ja gar nicht darum, dem anderen Recht zu geben, ihn gewinnen zu lassen. Es geht darum gemeinsam das beste Leben zu erschaffen, dass ihr zwei euch vorstellen könnt. Eine wundervolle, erfüllte Partnerschaft zu kreieren, die euch den Raum gibt, euch in euren besten Sinne zu verwirklichenBeides zusammen ist so selten, wie ein Sechser im Lotto. Genieß den Moment, sollte er da sein. In allen anderen Augenblicken erinnerst du dich einfach an meine Worte und glaubst mir ein kleines bisschen mehr, als deinem Ego. Denn es geht ja gar nicht darum, dem anderen Recht zu geben, ihn gewinnen zu lassen. Es geht darum gemeinsam das beste Leben zu erschaffen, dass ihr zwei euch vorstellen könnt.

Eine wundervolle, erfüllte Partnerschaft zu kreieren, die euch den Raum gibt, euch in euren besten Sinne zu verwirklichen.

Eine wundervolle, erfüllte Partnerschaft zu kreieren, die euch den Raum gibt, euch in euren besten Sinne zu verwirklichen und gemeinsam all eure Träume, Ziele und Visionen zu erreichen. Wenn du deinen Wunsch den Streit zu gewinnen auch nur einmal zurücknimmst, dann wirst du in Wahrheit stärker, deine ganze Persönlichkeit bekommt einen wahren Boost. Und wer möchte nicht eine unglaubliche Persönlichkeit sein, die andere wirklich wertschätzen und respektieren?!
💖
WICHTIG meine Liebe: Ich spreche von gesunden intakten Beziehungen. NICHT von Manipulationen, Narzissten o.ä. Das ist dann ganz klar ein Fall für Spezialisten. Wenn du merkst, dass du mehr gibst, als der andere, dass du nicht mehr du selbst bist oder sein kannst, dann such dir bitte fachliche Hilfe. Und Liebes, tief in deinem Herzen merkst du immer, wenn etwas wirklich, wirklich nicht in Ordnung ist. Du schaffst es, dich aus jedem ungesunden Umfeld zu lösen. Ich glaube an dich und schicke dir Licht und Liebe!
💖

Wenn du also wirklich einen wunderbare Partnerschaft kreieren möchtest und du dir das nächste Mal einen Kaffee im Homeoffice machst, frag deinen Schatz, ob er/sie auch einen möchte. Mehr braucht es gar nicht und es bringt so viel.

Genieß deinen Tag, deine Sandra

3 überraschende Schreibtipps

Schreiben ist so viel mehr, als Worte in den Rechner tippen. Ein Buch zu veröffentlichen kann genauso herausfordernd sein, wie dich vor 300 Personen zu stellen und einen Vortag zu halten. Was sage ich, 1 kritische Person reicht ja oft schon.
Und es hat viel mehr mit dir selbst zu tun, als man von außen sieht. Auch wenn wir über fantastische Welten oder Kriminalfälle schreiben.

Hier nun meine drei überraschenden Schreibtipps:

1. Sei mutig!

Jeder hat mal angefangen. Selbst J.K. Rowling kam nicht als Bestsellerautorin auf die Welt. Im Gegenteil, wir kommen auf die Welt und können NICHTS. Alles müssen wir erst lernen. Und wir lernen, WÄHREND wir es tun.

2. Sei entschlossen!

Es dauert ein Buch zu schreiben. Und ein Bestseller braucht noch mehr Zeit. Bleib dabei und gib nicht zu schnell auf. Kleine Schritte sind auch Schritte.

3. Sei nett!

Zu dir selbst. Erkenne dich selbst dafür an, dass du es versuchst und verurteile dich nicht dafür, dass es nicht perfekt ist. Wer schreibt schon meisterhafte, preisgekrönte, von der Kritik hochgelobte Geschichten?

Frag doch mal in deiner Bibliothek wie oft die letzten Buchpreisträger ausgeliehen wurden und wie oft der neue Roman von deinem Lieblingsautor*in?

Kennst du schon den besten, einfachsten und schnellsten Schreibtipp aller Zeiten? Nein? Dann klick mal hier

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Habe den Mut, deine Träume zu leben

Kennst du deinen Lebenstraum? Weißt du, was du irgendwann mal machen willst, wenn du groß bist oder du Zeit hast? Und bist du mutig genug, deine Träume zu leben?

Aus irgendeinem Grund, haben die meisten Menschen Angst ihren Traum zu leben. Ich bin da keine Ausnahme. Mir ging es ganz genau so.

Ich weiß nicht mehr, wann ich zum ersten Mal dachte, dass ich auch ein Buch schreiben möchte.

Aber beinahe sofort stand da dieses eine Wort in dem Gedanken. “MAL”
Ich wollte irgendwann einmal ein Buch schreiben. Dabei wusste ich einerseits genau, dass ich das können würde. Ein Buch zu schreiben. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass ich es schaffen würde und gleichzeitig, habe ich es nicht versucht.

Ich dachte immer, ich wüsste noch nicht genug.

Also habe ich mich bewusst oder unbewusst, wie in Ellipsen um das Thema gedreht, bin erst Verlagskauffrau geworden, dann Historikerin. Naja, es war auch das Einzige, wofür ich mich so richtig begeistern konnte. Bücher, Geschichten, gedruckte Worte. Es war weder eine richtige Vermeidungsstrategie noch ein geradliniger Plan, um mein Traumleben umzusetzen. Und weil das jahrelang so ging, habe ich sogar vergessen, dass ich in meinen Teeniejahren offen über meinen Schriftstellertraum gesprochen habe. Erst eine wiedergefundene Freundin erinnerte mich daran. Beim ersten Telefonat nach Jahren sagte sie: “Also bis du doch Autorin geworden.”

Ja, ich lebe meinen Traum und schreibe Bücher.

Aber nicht, weil ich jetzt oder 2017 plötzlich genug wusste. Sondern weil sich schleichend eine Unzufriedenheit in mir breit gemacht hatte. Meine Arbeitstage plätscherten nur so dahin, meine Tätigkeit diente irgendwie keinem großen Zweck und nachdenken musste ich dabei auch nicht. Manchmal fragte ich mich tatsächlich, warum ich eigentlich ein Gehirn besaß, wenn ich doch gefühlt alles mit dem Rückenmark erledigen konnte. (War ich deswegen die beste Arbeitnehmerin im Unternehmen? Mitnichten! Vielleicht eine der Nettesten, aber auch eine der Unaufmerksamsten…)

Und als mein Arbeitsvertrag auslief (er war von Anfang an befristet gewesen) und ich nichts Interessantes fand, dass ich zusätzlich noch mit den Kindern vereinbaren konnte, wurde mir es mir auf einmal klar.

Ich werde auch nicht jünger!

Beinahe die Hälfte meines Arbeitslebens waren schon rum und ich hatte immer noch nicht das eine Buch geschrieben, geschweige denn mehrere! Ich wusste mit Bestimmtheit: Wenn ich jetzt nicht den Mut aufbringen würde und mein Buch schreiben würde, dann würde ich es NIE tun. Und diese Vorstellung hatte eine solche Sprengkraft.

Meinen Traum nicht zu leben, fand ich noch viel beängstigender als die Möglichkeit zu scheitern.

Und das ist auch schon das ganze Geheimnis. Die Angst, an meinem letzten Lebenstag festzustellen, dass ich es verpasst hatte, meinen Traum zu erfüllen, war so viel gruseliger, als die Angst, dass es nicht gut werden würde und niemand es lesen würde.

Und schon hatte ich den Mut und den Grund, warum ich es machen musste. Jetzt machen musste und eben nicht noch länger warten konnte und wollte. Und als ich beschlossen hatte, dass ich das jetzt tue, dass ich jetzt beginne Bücher zu schreiben, fügte sich auf einmal alles zusammen. Wie von Zauberhand kam die konkrete Idee zum Buch, die Einladung zum Selfpublisher Day, die Kontakte zu anderen Autor*innen die Zeitungsartikel hier & hier und, und, und.

Und weißt du, was interessanterweise nie passiert ist, obwohl ich die ganze Zeit befürchtete, dass es eintreten würde?

NIEMAND hat mir gesagt: “Wieso willst ausgerechnet DU ein Buch schreiben?”

Keiner meiner Bekannten, Freunde, Verwandten stellte meine Entscheidung in Frage. Niemand kam und zeigte mit dem Finger auf mich. Eher war das Gegenteil der Fall, die Meisten fanden es schlichtweg großartig. Weil ich es mich traute oder weil sie selbst Bücher liebten oder einfach weil sie meine eigene Begeisterung spürten.

Also frage ich dich, worauf wartest du? Was brauchst du, um anzufangen? Welche kleinen Schritte kannst du machen, die dich auf den Weg bringen?

Lass dich nicht von der Größe deines Ziel verunsichern!

Auch kleine Schritte, sind Schritte. Du musst nicht gleich deinen Job kündigen, deine Familie verlassen und alles verkaufen, was du besitzt, um deinen Traum einer Weltreise zu verwirklichen. Vielleicht reicht es schon, ernsthaft zu recherchieren, welche Länder möchte ich sehen, wie kommst du dahin, was würde es wirklich kosten. All diese Fragen, kannst du ganz bequem von deiner Couch aus klären und ich verspreche dir, es kommt keiner vorbei, sieht dir über die Schulter, seufzt ungehalten und verpasst dir eine Kopfnuss.

Du bist erwachsen. Du darfst und kannst und sollst sogar deine eigenen Entscheidungen fällen.

Du willst wissen, warum ich dir das alles erzähle? Warum ich möchte, dass du deinen Traum lebst? Warum es mir nicht egal ist? Weil ich felsenfest davon überzeugt bin, dass wir in einer besseren Welt leben würden, wenn wir alle, jede*r Einzelne vollkommen glücklich und zufrieden sind. Dann bräuchte es keinen Hass, keinen Neid, keine Missgunst mehr. Dann wären Ausbeutung und Umweltverschmutzung nur noch bedeutungslose Worte aus einer vergangenen Zeit.

Liebes, wir leben in einem der reichsten Länder der Welt. Wir haben so viele Möglichkeiten, die andere nicht haben. Sollten wir da nicht, dass Allerbeste aus unserem Leben herausholen? Haben wir nicht beinahe die Verpflichtung ein wahrhaftiges Traumleben zu leben, um andere zu inspirieren und zu ermutigen, es uns gleich zu tun?

Also, was sind deine Träume? Was möchtest du machen in deinem Leben? Womit kannst du starten?

Wenn du auch davon träumst, dein eigenes Buch in den Händen zu halten, aber nicht weißt wie du anfangen sollst oder was es zu beachten gilt oder du in deinem Manuskript nicht weiter kommst, dann komme sehr gern in mein Autorencoaching! Ich freue mich sehr dich bei deinem Traumleben zu unterstützen!

Licht und Liebe und Mut,
deine Sandra

Wie du deinen Roman schneller schreibst!

Der ultimative Tipp, wie du schneller schreibst.

Hast du auch schon minutenlang in die Luft gestarrt, weil du nicht wusstest wie es weitergeht? Die Betonung dieses Satz liegt in dem Wort “AUCH”. Du ahnst nicht, wie oft ich dachte, warum hast du den Rechner nicht gleich ganz ausgeschaltet?! Dann hättest du wenigstens Strom gespart. Solltest du also zweifeln, tu es nicht. Du bist nicht allein. #beentheredonethat

Hier kommt der Tipp, wie du deinen Roman schneller schreibst!

Und weil mich das wirklich gestört hat, war ich auf der Suche nach einer Lösung, die wirklich was bringt und nicht nur Strom spart. Und ich habe tatsächlich Eine gefunden! Bist du bereit?

Was mir total hilft, dieses Starren und Grübeln auf ein Minimum zu reduzieren ist und somit meinen Roman schneller zu schreiben ist, wenn ich weiß was meine Protagonisten tun, mögen und hassen und v.a. warum.

Lerne deine Protagonisten kennen!

Wie du das anstellst?

Da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du plottest (sowieso) vor, dabei ergibt sich das meist von selbst. Weil du dabei ja den kompletten Handlungsstrang deines Romans einmal aufschreibst.

Oder du erstellst, am besten bevor du anfängst zu schreiben, einen Steckbrief für jede deiner Figuren. Je ausführlicher, desto klarer werden dir ihre Handlungsmotive.

Du brauchst dafür weder ein ausgefeiltes Computerprogramm, noch ein super teures Notizbuch. Wenn du eins oder gar beides hast, nutz es gern, aber simples Schmierpapier reicht auch aus.

Was gehört in einen Prota-Steckbrief?

Name, Alter, Größe, ein Foto, Haar- und Augenfarbe sind zwar ganz nett, bringen dich aber nicht dazu schneller zu schreiben. Was du brauchst sind Informationen über ihre Vergangenheit, Ihre Gegenwart und ihre Wünsche, Träume und Visionen für die Zukunft.

Wovor haben sie Angst? Was machen sie total gern? Sind sie in einem liebevollem Elternhaus aufgewachsen oder als Waisenkind bei einer Pflegefamilie? Sind sie beziehungsfähig? Tierlieb? Besonders klug? Wie war/ ist ihre Schulzeit? Gibt es Menschen mit denen sie besonders gut oder gar nicht zurecht kommen? Warum ist das so?

All diese Fragen geben Aufschluss darüber, wie sie handeln, wie sie auf bestimmte Ereignisse reagieren. Und dann schreibt sich diese und jene Szene deutlich schneller, weil du nicht erst LANGE ÜBERLEGEN musst, WAS deine Figur jetzt wohl sagt oder tut.

Hast du noch eine Idee, einen Tipp, die/der dir geholfen hat, nicht tagträumend in die Luft zu starren? Dann verrate ihn uns gern in den Kommentaren.

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Gib deinem Leben die Chance wundervoll zu werden.


Ab und zu überfällt mich die Endlichkeit und Kostbarkeit meines Lebens. Mir wird bewusst, wie lange ich schon auf der Welt bin und wie viel Zeit ich wahrscheinlich noch habe und dann könnte ich sofort loslegen.
Gern auch um 1h nachts.

Aber gestern war mir auf einmal klar, dass es nicht nur darum geht, was wir tun, erschaffen und hinterlassen können…
Wenn wir die Schönheit des Lebens ganz begreifen wollen, dann dürfen wir auch alle Erfahrungen in ihrer Gänze auskosten. Denn irgendwann sind sie vorbei. Die Erfahrungen. Sowohl die Schönen, als auch die Schrecklichen.

Also lass uns in den See springen, auch wenn das Wasser eiskalt ist. Lass uns noch einmal drücken, noch ein Glas trinken, auch wenn wir zu spät ins Bett kommen. Lass uns den Blick heben auf dem Weg wohin auch immer und den Himmel in seiner Schönheit bestaunen.


Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mein Ziel ist es, irgendwann in Frieden zu gehen. Das Leben loslassen zu können, es gut sein lassen zu können.
Und ich glaube, das kann gelingen, wenn ich jetzt immer wieder inne halte und spüre. Mich spüre, meine Gefühle, meine Freude und meine Trauer, den Duft meiner Kinder, ihren Geschichten voller Aufmerksamkeit lausche, meinen Mann wirklich ansehe. Denn all diese Momente erzählen mir etwas. Sie zeigen mir, was jetzt IST.

Vielleicht ist innehalten der Schlüssel zu einem wunderbaren, erfüllten Leben.


Ich gebe es zu, der Gedanke ist nicht neu. Astrid Lindgren hat ja schon gesagt: „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen. Und auch Ferris Bueller sagte in den 80er schon so schön: „Das Leben bewegt sich ziemlich schnell.
Wenn du nicht gelegentlich anhältst und dich umschaust, könntest du es verpassen.“

Denn nur wer sich umsieht, kann sehen, wo er gerade ist und ob es da schön ist. Wer durch sein Leben rast, wie auf einer Autobahn, sieht nicht was am Rande so los ist. Und nur so kannst du, wenn dir etwas nicht gefällt oder dir nicht entspricht, den Kurs ändern.


So steckt in jedem Moment die Möglichkeit zu wählen.
Wer will ich sein? Wie will ich leben?


Wie ist das bei dir? Lebst du das Leben, dass du willst? Und wenn nicht, was hält dich davon ab?